Jede Idee beginnt mit einem Problem. Unseres sah so aus: Meine Mutter brauchte einen kleinen Imbisswagen, um mit Freunden einen koreanischen Foodtruck zu eröffnen. Sie kam Ende der 70er Jahre von Korea nach Süddeutschland. Viele Jahre lang hegte sie den Wunsch den Menschen hier die traditionelle koreanische Küche und somit die Kultur näherzubringen. Bei der Suche nach einem Foodtruck stellten wir jedoch schnell fest, dass der Markt für Foodtrailer und Verkaufswagen keine passende Lösung für uns bereit hielt.
… und das hier ist unsere Geschichte
Ein eigener Entwurf muss her
Das Thema Food bot eine gute Abwechslung zum Designalltag und so haben wir in unserem Designstudio kurzum einen eigenen Entwurf zu Papier gebracht. Ein Schiffscontainer aus Stahl bot die perfekte Grundlage. Das Industriedesign ist so stylisch wie pragmatisch. Die Stahlcontainer sind robust, langlebig und sollten sie dennoch einmal ausgedient haben wiederverwertbar. Zwar legte meine Mutter ihr Foodtruck-Projekt ad acta und entschloss sich stattdessen das Rentnerdasein zu genießen. Unsere Leidenschaft war aber entfacht und so entwickelten wir den Entwurf weiter. Die Resonanz war so positiv, dass wir uns dazu entschieden einen ersten Prototypen zu realisieren.
„Es ist nichts Kompliziertes dabei. walkingboxes ist gutes Design, hohe Ausführungsqualität und das für jene, die mit Ihren kulinarischen Kreationen begeistern wollen.“
Daniel Lorch, Gründer
Der erste Prototyp
Der Prototyp konnte in Berlin besichtigt werden. Es kamen Besucher aus ganz Deutschland und der Schweiz und schon wenige Wochen später erhielten wir die ersten Bestellungen. Der Foodtrailer aus einem Schiffscontainer entspricht qualitativ den hohen Anforderungen der professionellen Gastronomie. Außerdem reflektiert er aber auch die Werte der Street Food Szene, sprich: gutes Design, Nachhaltigkeit und Individualität. Foodtrucker*innen, die diese Werte mit uns teilen, waren uns von Anfang an wichtiger als die reinen Verkaufszahlen.